Bier passt zu Basketball - und sogar zu Schokolade

Dass ein Weißbier und ein Tomate-Mozzarella-Spieß gut zusammen passen – das kann Mann und Frau sich gut vorstellen. Aber ein Schokokeks und Bier, das geht doch gar nicht!? Rund 40 Mitglieder des Brose Baskets Business Clubs, die beim Besuch des Sponsoring-Partners Brauerei Leikeim in Altenkunstadt dabei waren, wissen es besser: Es mundet vorzüglich. Und wahrscheinlich werden sie in Zukunft nicht nur bei den Besuchen der Brose Baskets Heimspiele ihr Leikeim-Bier mit der einen oder anderen guten Erinnerung an eine gelungene Exkursion in die Welt der Brauer in Verbindung bringen.

Im sportlichen Bereich – sprich die finale Zusammensetzung des Teams für die kommende Saison – hat dagegen aktuell noch die Glaskugel den Vorrang gegenüber den endgültigen Fakten: „Sicherlich werden der Ausgang der Playoffs und das Thema Euroleague-Teilnahme bei den Vertragsverhandlungen mit Wanamaker, Miller und Strelnieks eine große Rolle spielen,“ konnte Brose Baskets Geschäftsführer Rolf Beyer in Altenkunstadt zu diesem Zeitpunkt nur gewichtige Parameter zum Stand der Vertragsgespräche mit den drei Hochkarätern nennen.
Geschäftsführer Andreas Leikeim und sein Team bewegten sich dagegen auf sicherem Terrain: Sie ließen rund ums Bier keine Frage offen und lüfteten zusätzlich  das eine oder andere Geheimnis um der Deutschen liebstes Getränk. Der Chef der Traditionsbrauerei, die sich seit 125 Jahren in Familienbesitz befindet, erklärte seinen  Gästen im Sudhaus anschaulich wie aus Hopfen, Malz und Wasser auf Basis des bayerischen Reinheitsgebots in Verbindung mit der individuellen Leikeim-Braukunst exzellente Biere entstehen – wie Bier alkoholfrei wird und dass die Chinesen Dosenbier lieben. Wie das Bier in die Flasche kommt und dort seinen guten Geschmack behält und alles rund um die Renaissance des Bügelverschlusses verriet Hubert Dietz, der Leiter der Leikeim-Abfülltechnik den Business Club Besuchern.
Zum Erlebnis der besonderen Art wurde die Bierverkostung mit Sommelier Andrei Stirbati: Weißbier, Kellerbier, Pils, Helles, Landbier und das leicht süßliche Steinbier wurden verkostet und vom Fachmann so hervorragend kommentiert, dass die Geschmacksnerven zusätzlich inspiriert wurden. Dazu empfahl Stirbati seinen Gästen die besten Speisen und Schmankerln zu den einzelnen Biersorten. Sie konnten u.a. die „Wirkung“ von verschiedenen Käsesorten, Schinken, Nüssen und Schokolade zu den verschiedenen Biersorten testen – ein nachhaltiges Erlebnis mit hohem Diskussionspotential.
Das war auch nach dem interessanten Rück- und Ausblick von Brose Baskets Geschäftsführer Rolf Beyer vorhanden. Einstimmigkeit herrschte über den phantastischen Verlauf der Euroleague-Saison mit außergewöhnlichen Auftritten und Basketball-Krimis in der brose ARENA, Freude über die Vertragsverlängerung von Leon Radosevic und ein gewisses Kribbeln in Sachen Playoffs. Kribbeln im Bauch haben Verantwortliche und Fans auch bei der Teamplanung für die nächste Saison: „Rund 75% unseres Teams sind fix.“ Das zeigt nach den Worten von Rolf Beyer ein hohes Maß an Stabilität zu einem frühen Zeitpunkt. Andererseits gilt es die Fragezeichen rund um die Leistungsträger Wanamaker, Strelnieks und Miller auszuräumen. Kein leichtes Unterfangen, das auch Zeit und Geduld erfordert.
Zumindest fehlte es so nicht an Gesprächsstoff beim abschließenden Buffet einer gelungenen Visite in die Welt der Biere mit und beim Brose Baskets Partner Leikeim.

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