Business Club zu Gast bei Franken Maxit

Mit einem Knall begann die letzte Business Club Veranstaltung der Brose Baskets vor dem Start in die Playoffs 2015. Denn 45 Mitglieder des Brose Baskets Netzwerks hatten sich am 4. Mai auf den Weg nach Azendorf gemacht, um dort das Unternehmen Franken Maxit kennen zu lernen.

Angereist war man standesgemäß im Mannschaftsbus der Brose Baskets. Nach einer kurzen Begrüßung durch Reiner Bütterich, Prokurist und Reinhard Tyrok, Leiter Marketing von Franken Maxit ging es direkt zu einem der beiden Steinbrüche in Azendorf, wo Sprengmeister Harald Bayer mit 650 kg Sprengstoff dafür sorgte, dass die Erde unter den Füßen der Besucher bebte. 6000 Tonnen Kalkstein wurden mit zwei Zündern pro Bohrloch gelöst, um weiter verarbeitet werden zu können.

Wofür dieser Kalkstein Verwendung finden wird, erfuhren die Teilnehmer dann bei Kaffee und Kuchen im Tagungsraum von Franken Maxit. Reiner Bütterich stellte die Historie der Firmen Bergmann Kalk und Franken Maxit vor. 1908 wurde Bergmann Kalk gegründet, 70 Jahre später Franken Maxit. Seitdem wurde der Umsatz von 2,5 Millionen D-Mark bei 25 Mitarbeitern auf 145 Millionen Euro bei 620 Beschäftigten gesteigert. Produziert wird an acht Produktionsstätten, zusätzlich gibt es eine Niederlassung in Nürnberg. 2014 wurde Franken Maxit als einziges Unternehmen aus der Baubranche unter "Bayerns best 50" ausgezeichnet. Ziel für die nächsten drei bis fünf Jahre ist es, 50 bis 70 neue Arbeitsplätze zu schaffen und den Umsatz parallel um circa 20 Millionen Euro zu steigern. 

Mit welchen Produkten das unter anderem gelingen soll, stellte Gebietsverkaufsleiter Heiko Thiel  in seinem Vortrag über "maxit solar" und "maxit intens" vor. Ganz ohne Sport ging es aber natürlich auch bei diesem Business Club OUTside Event nicht - Brose Baskets Geschäftsführer Rolf Beyer stellte sich einer offenen Fragerunde zum aktuellen Stand des Teams und dem Start in die heiße Phase der Saison.

Betriebsleiter Thomas Weiß übernahm im Anschluss die Führung durch den Betrieb, bei der unter anderem von Projektleiter Matthias Adam die Revolution im Mauerwerksbau, das maxit mörtel pad, vorgestellt und live vermauert wurde.

Eine andere Funktion als gewohnt hatte an diesem Abend ausnahmsweise das maxit Farblabor mit angeschlossener Mischhalle - hier sorgten Biertischgarnituren, Livemusik und ein fränkisches Grillbuffet für einen gemütlichen Ausklang des Abends. Zum Abschluss durfte jeder Teilnehmer noch sein Glück in einer Tombola versuchen - vier glückliche Gewinner wurden gezogen, ehe sich die Gäste per Bus auf den Rückweg nach Bamberg machten.

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