„E-Mobilität macht Spaß – und die Umwelt freut sich!“

Praxistest und Informationen zur Automobilzukunft im Volkswagen Zentrum Bamberg

Eingeleitet wurde das Brose Bamberg OUTside Event mit einem lockeren Sektempfang und der Begrüßung der Business Club Gäste durch Verkaufsleiter Ralf Hösel. Nach einer kurzen Firmenpräsentation des Volkswagen Zentrums Bamberg Auto Scholz AHG übergab Hösel das Mikrofon an den E-Mobilität-Experten Marcel Kögler.

Die Deutschen glauben inzwischen an die Zukunft der Elektromobilität: Mehr als 50% sind überzeugt, dass Fahrzeuge mit Batterieantrieb in rund zehn Jahren eindeutig das heimische Straßenbild prägen werden. Den Weg zum leisen, schadstofffreien Individualverkehr skizzierte Marcel Kögler, VW-Experte für alternative Antriebe, Mitgliedern des Business Clubs im Volkswagen Zentrum Bamberg. News und Fakten zur Automobilzukunft wurden durch Praxistests angereichert: e-Golf und e-up standen für Probefahrten bereit – die Brose Bamberg Gäste konnten die E-Mobilität persönlich erleben und im Sinne des Wortes erfahren.

Marcel Kögler sieht zwar noch eine ganze Reihe von Herausforderungen zu bewältigen, bis die elektrische VW-Flotte die Erfolgsspuren von Käfer und Golf erreichen wird. Der VW-Experte ist aber überzeugt, mit Lösungen und Offerten in den Segmenten Reichweite, Ladetechnik, Produkte, Angebotslogik und Nachhaltigkeit das Projekt zügig und erfolgreich vorantreiben zu können.

Der Akku ist für Kögler die „Schokoladentafel“ des E-Autos: „Um die Batterie, das Herzstück der Elektromobilität, wird das Fahrzeug der Zukunft gebaut. Alltagstauglich sind wir schon heute, 330 bis 550 km bald selbstverständlich und 700 km in einem Passat keine Utopie.“ Für den VW-Experten ist aber auch klar, dass es nicht nur um Fakten, sondern auch um Gefühle geht: „40 km legt der Europäer im Durchschnitt pro Tag mit seinem Auto zurück, der Nutzungsanteil von Urlaubsfahrten liegt bei fünf Prozent. Trotzdem müssen wir uns auf die unterschiedlichen und teilweise höheren Ansprüche der Kunden einstellen.“

Neben der Größe der Batterie spielt für Marcel Kögler die Ladetechnologie eine Schlüsselrolle: „7.000 öffentliche Stationen sind das Nahziel. Natürlich geht konventionelles Tanken schneller, aber große Komfortunterschiede muss es in Zukunft nicht mehr geben. Bei angepeilten 15 Minuten für eine Schnellladung bleibt gerade Zeit für eine Tasse Kaffee.“

Für Kögler ist E-Mobilität deshalb keine Zukunftsmusik, sondern bereits präsent. Und warum daraus eine Erfolgsstory wird, begründet er mit einem Mix aus Argumenten und Gefühlen: „Elektrofahrzeuge machen Spaß und sind gut für die Umwelt. VW treibt die E-Offensive mit 30 Milliarden Euro Investitionen und 70 Konzernmodellen voran. Die Komplexität der Fahrzeuge wird deutlich reduziert, die Beinfreiheit eine Klasse erhöht.“

Hinzu kommen zwei weitere entscheidende Faktoren: Der Einstiegspreis für den e-up soll unter 20.000 Euro liegen, und die staatliche Förderung geht mit hoher Sicherheit in die Verlängerung.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch viele Gespräche der Sponsoren untereinander, ein leckeres Buffet und zahlreiche Probefahrten des e-Golf und e-up.

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