Europas beste Fans on tour - Barcelona war eine Reise wert

Die Brose Baskets sind in Europa die Nummer eins – zumindest ihre Fans.

Das bewiesen rund 300 Bamberger, die in unterschiedlichsten Gruppierungen zum Top-16-Spiel der Euroleague nach Barcelona kamen, einmal mehr. Da können auch die erfolgreichsten Clubs aus Europas Metropolen nicht mithalten. Auch nicht bei den Feinheiten und Varianten. Denn es gibt nicht nur den einen Typ Fan-Reisenden, sondern ganz unterschiedliche Vorlieben und Tour-Abläufe: vom spontanen Einzel-Trip bis zur von langer Hand vorbereitenden Gruppenfahrt der Fanclubs mit über 100 Teilnehmern.

Eine Spielart mit Tradition und vielen Wiederholungstätern ist die VIP-Reise des Brose Baskets Business Clubs. Bereits zum siebten Mal organisierte Carina Spirk, die Inhaberin – Nomen est Omen – von „REISEKULT“ die Erlebnistour zu einem Bamberger Spiel in der Euroleague. Die Begeisterung ist  ungebrochen, sogar mit Tendenz steigend. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die treuen Edel- und Hardcorefans bei Spielen in den Hallen europäischer Metropolen nicht gerade von Erfolgen ihres Teams verwöhnt werden. Für Frank Wagner, nicht nur Mann der ersten Stunde bei diesen Reisen, sondern bei jeder Tour dabei, spielt das aber überhaupt keine Rolle: „Das sind geniale Kurzreisen mit Hotels in zentraler Lage, mit Freunden, aber immer wieder auch neuen Gesichtern.“ Ähnlich sieht es auch Werner Milotta, auch bereits siebenmal mit den Brose Baskets on tour, einmal davon mit Geschäftspartnern: „Ich habe den Sieg in Paris miterlebt. Aber wesentlich größere Bedeutung haben Feeling, Atmosphäre und Spaß. Man sieht Dinge, die man auf privaten Reisen nicht kennenlernt.“  

So war es auch in der katalanischen Metropole Barcelona, nicht nur Spaniens Industrieregion Nummer eins, sondern  mit Kulturgütern reich gesegnet. Von der unvollendeten und auch deshalb faszinierenden Basilika Sagrada Familia, Barcelonas Altstadt mit der Kathedrale, dem Hafen sowie den legendären Ramblas bis zum beeindruckenden Park Güell – und immer wieder auf den Spuren von Antoni Gaudi, Barcelonas berühmtesten und bedeutendsten Architekten – bot das Programm interessante Vielfalt und ließ trotzdem Raum für Individualität.    

„Mit 50 Teilnehmern haben wir diesmal Top-Beteiligung“, freute sich Brose Baskets-Marketingleiter Björn Albrecht: „Das ist ein bestens funktionierendes Kommunikations- und Kundenbindungsinstrument für Sponsoren und Businesspartner. Wir organisieren das gerne, weil die Mitglieder des Businessclubs miteinander Kontakte pflegen und wir Nähe zum Team herstellen können. Zusätzlich kommen wir als Brose Baskets in angenehmer Atmosphäre ins Gespräch mit unseren Partnern. Deshalb ist auch immer mindestens ein Vertreter der Brose Baskets mit dabei. Die hohen Teilnehmerzahlen, die vielen „Wiederholungstäter“ und die positiven Reaktionen nach jeder Reise zeigen uns, dass das Konzept stimmt.“

Maike Hartmann, bei den Brose Baskets als Business Club Verantwortliche u.a. für die Business Club-Fahrten verantwortlich, sieht das Erfolgsgeheimnis „in der Mischung aus Sport, Sightseeing, Erlebnis und Kommunikation. Wir konzentrieren uns deshalb auf Metropolen wie Madrid, Barcelona, Paris, Moskau oder schöne Städte wie Malaga. Nach Möglichkeit wird auch der Kontakt zur Mannschaft hergestellt. Und die Fahrt zum Flughafen im komfortablen Mannschaftsbus ist ebenfalls ein kleines Extra dieser Reisen.“

Die werden seit sieben Jahren von Carina Spirk mit Engagement und Empathie perfekt organisiert. So erlebte sie nach zehn Jahren Auslandserfahrung bei TUI in Istanbul ihr erstes Basketballspiel und hatte mit der Frage, warum sich „die Fans“ mit „Defense“ selber feiern, gleich mal einen Lacherfolg. Bemerkenswert positiv findet sie auch: „Basketball ist nicht nur Männersache. Sehr schön, dass wir um Marion Schauf ein Damenquartett regelmäßig dabei haben und Familien Kontakte über das Event hinaus pflegen.“

Wichtig ist Carina Spirk, dass die Fans Spaß und Unterhaltung haben, die Reise unbeschwert ohne Organisationsaufwand genießen können. Ein Grund auch für Wolfgang Gremmelmaier, Vorstandsmitglied des Sponsoring-Partners VR-Bank Coburg, seit fünf Jahren regelmäßig an den Reisen teilzunehmen: „Große Städte kennenlernen und erleben, bei spannendem Sport auf hohem Niveau live dabei sein, das ist der Reiz.“ Wolfgang Gremmelmaier bietet sich zusätzlich die Möglichkeit zum Gedankenaustausch mit seinem Geschäftspartner: „Für uns ist das Schulsport-Konzept der Brose Baskets eine Chance, den Menschen der Region etwas Wertvolles zukommen zu lassen. Der Staat macht auf dem wichtigen Gebiet des Schulsports zu wenig, deshalb engagieren wir uns als regionale Bank. Mannschaftssport erzeugt Teamfähigkeit - das ist ein wichtiges Gut für junge Menschen. Die Brose Baskets vermitteln das mit Profis und sind die besten auf diesem Gebiet.“

Eine Win-Win-Situation sieht auch Manfred Distler, der mit seiner Druckerei seit über zehn Jahren Partner der Brose Baskets ist: „Man muss dieses Engagement immer langfristig sehen. Dann profitiert man auch davon, durch Kontakte und Netzwerke. Das sage ich meinen Gesprächspartnern immer wieder.“

Langfristig denkt Manfred Distler auch bei den Auswärts-Reisen, bei denen er zum sechsten Mal dabei ist: „Städte erleben und genießen und das Team unterstützen, das ist immer wieder Motivations- und Spaß-Faktor!“ Und diesen Teamgedanken bekam die Mannschaft trotz der Niederlage nach dem Spiel hautnah, überrascht und begeistert zu spüren. Die Fans nahmen die Spieler, die in dieser Saison auf nationalem und internationalem  Parkett große Erfolge feierten beim Einstieg in den Bus mit großem Beifall in Empfang. Ein schöner Schlusspunkt einer gelungenen Reise. Und ein Mosaikstein der Brose-Baskets-Erfolge. 

Alle Nachrichten