Nun weiß es auch Bilbao: Bamberg ist die schönste Stadt der Welt!

Neue Freundschaften geschlossen, mit langjährigen Basketballfreunden kräftig gefeiert, Land, Leute und Reize einer bislang eher unbekannten Region kennengelernt – wieder einmal nicht gewonnen und trotzdem viel Spaß gehabt. Das ist im Stenogrammstil die VIP-Reise der Brose Bamberg Edelfans ins spanische Baskenland. Seit Jahren stehen sie hinter ihrem Team, feuern nicht nur an, sondern engagieren sich auch finanziell und ehrenamtlich. Umso größer war die kurzfristige Enttäuschung über die 74:81-Niederlage beim Euroleague-Konkurrenten Baskonia Vitoria Gasteiz, nachdem man 37 Minuten ein außergewöhnlich gutes Bamberger Spiel gesehen hatte.

Der Einbruch in der Schlussphase verhinderte, dass das Team für eine über weite Strecken phantastische Leistung und die Fans für ihre engagierte Anfeuerung belohnt wurden. Die Konsequenz der siebten Niederlage auf der achten VIP-Reise: ein bis zwei Stunden Frust mit tiefschürfenden Diskussionen über Taktik, Team-Zusammenstellung und Mentalität der Mannschaft und seiner Protagonisten in den entscheidenden Phasen einer Basketball-Partie. Brose Bamberg hatte in der Stunde nach der Partie fast so viele potentielle Coaches und Spieler-Scouts wie Reise-Teilnehmer. Sie alle waren sicher, die richtigen Rezepte parat zu haben, um endlich die stets auf des Messers Schneide stehenden Euroleague-Begegnungen erfolgreich beenden zu können.

Die Brose Bamberg VIPs gingen bestens vorbereitet mit frischen, weißen Shirts und optimistisch gestimmt in die riesige Halle in der Basken-Hauptstadt Vitoria. Begleitet von Präsident Norbert Sieben und Brose Bamberg e.V.-Vorsitzendem Norbert Burkard und ermutigt durch Geschäftsführer Rolf Beyer hatten die Bamberger über lange Phasen nicht nur auf dem Score Board, sondern auch in Sachen Stimmung die Oberhand. Auch deshalb ist Rolf Beyer von den VIP-Reisen und deren Fans begeistert: „Das sind echte Supporter unseres Clubs, die tolles Engagement zeigen. Sie verkörpern eine emotionale und authentische Beziehung zu Brose Bamberg. Da ist nichts Synthetisches, sondern pure Begeisterung und voller Herzschlag für Verein und Mannschaft. Eine Sponsorengemeinschaft mit dieser langfristigen Orientierung ist für uns enorm hilfreich.“

Reisekult-Chefin Carina Spirk hatte den Trip ins spanische Baskenland bestens organisiert. Die rund 60 Teilnehmer an der einmal mehr im Handumdrehen ausgebuchten achten Reise genossen das reichhaltige Angebot gemeinsam oder in Gruppen in jeder Beziehung. Besonders beeindruckend die Entwicklung Bilbaos vom einstigen Standort der Schwerindustrie mit seinen für die Umwelt wenig zuträglichen Begleiterscheinungen plus dem wirtschaftlichen Niedergang in den 80er Jahren zum heutigen Kultur-, Kongress- und Tourismus-Zentrum mit Flair und Charisma. Ausgangspunkt war das 1997 innerhalb von drei Jahren erbaute Guggenheim-Museum, das von Politikern mit Mut und Weitblick in der Phase der größten Krise gegen breiten Widerstand der Bevölkerung errichtet wurde. Um dieses moderne, bauliche Kunstwerk mit wechselnden Ausstellungen renommierter Künstler auf rund 11.000 qm Fläche am Fluss Ria entwickelte sich vor der Altstadt auf den einstigem Industriegelände ein völlig neues Stadtbild. Mehr als zehn renommierte, international ausgezeichnete Architekten richteten die Basken-Metropole Bilbao mit modern gestylten Brücken, Gebäuden und Parks völlig neu aus. Ebenso reizvoll für die Besucher aus Franken: die gepflegte Altstadt, die Einkaufsmöglichkeiten und natürlich die Wein- und Esskultur von der Pintxos-Vielfalt (baskische Tapas) bis zum Sterne-Restaurant.

Damit das Reiseerlebnis nicht eindimensional blieb, wurde im Vorfeld des Basketballspiels ein Abstecher in die gepflegte, von Parkanlagen geprägte baskische Hauptstadt Vitoria-Gasteiz unternommen. Der ganztägige Besuch in der baskischen Atlantik-Perle San Sebastian vermittelte zur Abrundung An- und Einsichten zum mondäneren Teil des Baskenlandes, inklusive typischem Altstadt- und Hafenflair.

Natürlich waren die Abende genussvoll, die Nächte kurz, die Stimmung bestens - und deshalb wissen sie nun auch in Bilbao, dass Bamberg die schönste Stadt der Welt ist, wie zu später Stunde deutlich vernehmbar intoniert wurde. Und bei den Novizen dieser Reise besteht die große Gefahr, dass sie zu Wiederholungstätern werden. In diesem Fall eine eher günstige und positive Perspektive.

 

Ein Erlebnis für Erst- und Wiederholungstäter

Volker Mitlacher (zum ersten Mal dabei): „Es hat Spaß gemacht! Bis auf das Spielergebnis war alles bestens organisiert. Die Mischung aus Sport, Kultur und Erlebnis und ein paar Tage Abstand zum beruflichen Alltag hat die familiäre Interessenlage getroffen, wobei bei meiner Frau das Spiel klar im Vordergrund steht. Wir sind inzwischen im vierten Jahr Partner von Brose Bamberg. Wir haben für unser Unternehmen ein attraktives Event als Kundenbindungs-Instrument gesucht. Da hat sich der mehrfache deutsche Meister mit einer tollen Stimmung in der BROSE ARENA angeboten.“

Klaus Bruchmann (zum ersten Mal dabei): „Nach einer Einladung der Sparkasse zu einem Spiel ist der Funke übergesprungen: Wir sind zu Basketballfans geworden, inzwischen im fünften Jahr. Mit einer Studiosus-Reise waren wir bereits einmal im Baskenland und konnten deshalb gut vergleichen. Bis auf einen Sterne-Koch, den man aber locker selbst finden kann, war auch auf diesem Trip alles dabei, was gefällt. Unserer Sechsergruppe aus Familie und Freunden hat es gut gefallen, Wiederholungstäterschaft eingeschlossen. Der einzige Schwachpunkt: Die Niederlage nach 15-Punkte-Führung. Darüber musste dann der Barbesuch hinweg helfen.“

Gunther Tischer (zum zweiten Mal dabei): „Die Niederlage muss man einfach wegstecken können. Die Reise ist außerdem nicht nur Sport. Der Reiz ist, Interessantes über Land und Leute zu erfahren, gemeinsam etwas zu unternehmen und zu erleben. Wir haben nette Menschen wieder getroffen und neue kennen gelernt. Außerdem war die Reise gut organisiert. Auch deshalb sind wir auf den Geschmack gekommen und in Zukunft sicher wieder dabei.“  

Marion Schauf (zum dritten Mal dabei): „Das Gesamtpaket aus Sport, interessantem kulturellen Angebot inklusive guter Betreuung und genügend Freiraum für individuelle Aktivitäten ist stimmig. Man konnte die großen und die kleinen Kunstwerke, zu denen ich auch die exzellenten baskischen Pintxos zähle, ebenso genießen wie die entspannte Atmosphäre rund um das Spiel in Vitoria. Das war nach den Eindrücken der Euroleague-Partie der vergangenen Saison in Barcelona eine ganz andere Willkommenskultur.“

Hermann Fees (zum sechsten Mal dabei): „Wir sind seit 2003 mit Richter und Frenzel Sponsor. Da spielt das Thema Kundenevent eine große Rolle. Deshalb sind wir auch auf den VIP-Reisen mit unseren Partnern regemäßig mit 14 bis 18 Personen dabei. Man muss seinen Kunden etwas bieten, was Spaß macht und in guter Erinnerung bleibt. Manchmal sind es auch Details wie die Live-Musik in Istanbul. Wir hoffen zwar immer noch auf den ersten Sieg, aber das tut dem Gesamterlebnis keinen Abbruch. Nach einer Stunde lässt der Frust nach, und es wird wieder gefeiert.“

Stefan Müller (zum siebten Mal dabei): „Wir haben bei unseren sieben Reisen zwar erst einmal einen Sieg erlebt, aber den Sport und Erfolgsaspekt darf man nicht überbewerten. Einmal im Jahr sind wir gerne auf Tour mit Freunden, mit denen uns gemeinsame Interessen verbinden. Zusätzlich erfährt und erlebt man Regionen, die bei der persönlichen Urlaubsplanung nicht unbedingt ausgewählt werden. Das kulturelle Angebot, die Stadtentwicklung und das attraktive Erscheinungsbild Bilbaos haben unsere Erwartungen deutlich übertroffen.“

Frank Wagner (zum achten Mal dabei): „Die Niederlage war schnell verschmerzt. Es ist ja nicht allein das Basketballspiel, das diese Tour prägt. Der gesamte Rahmen von der Organisation, über interessante Stadtbilder und Sehenswürdigkeiten bis zu Gesprächen und Geselligkeit lässt die VIP-Reisen immer wieder zu einem Erlebnis werden. Wir sind außerdem in diesem Jahr durch die Spieler-Patenschaft mit Maodo Lo noch ein Stück näher an Brose Bamberg gerückt. Sein Besuch in der Loge hinterließ auch bei unseren Kunden einen hervorragenden Eindruck.“   

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