Reise mit Herz, Atmosphäre und zwei Punkten im Gepäck

Business Club erlebte nervenaufreibendes Champions League Spiel in Dijon

Basketballherz – was willst du mehr: ein nervenaufreibendes Spiel nach Verlängerung erfolgreich beendet, von einer harmonischen Frankreichreise mit interessanten, attraktiven kulturellen und kulinarischen Erinnerungen in bester Stimmung zurückgekehrt. Besser konnte die doppelte Premiere nicht laufen. Erstmals war der Brose Bamberg Business Club zu einem Auswärtsspiel der Champions League unterwegs – mit Bus statt Flugzeug und einem 101:97-Erfolg im Gepäck.

Teamgeist zählte nicht nur auf dem Parkett im Palais des Sports de Dijon. Das Engagement von Sponsoren ermöglichte ein Reise-Upgrade mit Highlights, Schmankerln und herzlichen Details: Eine gut gefüllte Tasche mit Reiseverpflegung von Toyota-Regionalmanager Gunther Tischer, im Basketball-Design gestylte Powerdrinks von „in medias Werbemittel“ sowie die von Haustechnik Wagner und „Systeam“ gesponserte Weinprobe steigerten gute Laune und Erlebniswert.

„Für die gute Stimmung sind wir selbst zuständig“, betonte Brose Bamberg Präsident Norbert Sieben gleich zum Start der Fahrt – eine Order, an der die Reisegruppe nie Zweifel aufkommen ließ. Motiviert durch Danica Großers Begrüßung auf Radio Galaxy, fürsorglich chauffiert durch Harald Ludwig von Omnibus Kramer und perfekt betreut von Brose Bamberg Marketingleiterin Ariane Keupp trafen die Brose Bamberg Fans in Straßburg ein. Die phantastische Altstadt zwischen den Armen des Flusses Ill, der auf zahlreichen Plätzen und Straßen liebevoll gestaltete Weihnachtsmarkt sowie die Genüsse des Elsass in fester und flüssiger Form ließen den Besuch in der Regional-Hauptstadt zum Erlebnis mit Wiederholungsabsichten werden. In Dijon sorgte der Besuch des Familien-Weingutes Derey Frères mit einer Probe von interessanten Rot- und Weißweinen unterschiedlicher Geschmacksrichtungen und Qualitätsstufen für beste Stimmung. In der Stadt erhielten die Bamberger einen Eindruck französischer Baukunst. Natürlich durfte der Test der international geschätzten Senfprodukte nicht fehlen, abgerundet durch einige Happen Lebkuchen. 

Einen großen, kräftigen Happen Basketball galt es dann am Abend im Palais des Sports de Dijon sowohl zu genießen als auch zu verkraften. Ganz in einheitlichem Rot gewandet, gab es nach der Drei-Minuten-Flaute zum Start mehr als drei Viertel Grund zu Freude und Gelassenheit. Die Jungs von Ainars Bagatskis hatten Dijons Team im Griff, führten häufig zweistellig. Die Weichen schienen auf einen sicheren Sieg gestellt, bevor in der Schlussphase der regulären Spielzeit speziell Zauberzwerg David Holston die Bamberger Basketballwelt in Unordnung brachte und in den letzten 30 Sekunden des Schlussviertels für Kopfschütteln und Fassungslosigkeit sorgte. Verlängerung hieß es nach einem Dreier in letzter Sekunde, fast aus Parkplatzdistanz zielgenau abgefeuert. Dass die Partie für die Bamberger Fans nicht in Enttäuschung und einem Tal der Tränen endete, war dem großen Kampfgeist des neunfachen deutschen Meisters und einer Spur mehr Cleverness in der letzten Minute der Verlängerung zu verdanken.

Ende gut – alles gut. Zwei Punkte für den Einzug in die nächste Runde mitgenommen, mit einigen guten Getränken den Erfolg gefeiert, auf der Rückfahrt über mögliche interessante Gegner und Städte für den nächsten Champions League Trip diskutiert – und schon war nach der Ankunft in der Domstadt wieder der Alltag eingekehrt. Im Herzen und im Gedächtnis blieben aber viele interessante und positive Eindrücke und Erlebnisse mit dem Risiko einer Wiederholungstat.

Die Reise nach Dijon war für mich…

Gabriele Bruchmann: „Ich habe Neues und Interessantes erfahren. Zum Beispiel, dass Frankreichs Könige in Dijon geboren und beerdigt wurden. Faszinierend empfand ich auch den Kontrast zwischen dem quirligen Leben in Straßburg und der beruhigenden, zurückhaltenden Atmosphäre in Dijon. Natürlich fehlte es nicht an der gelungenen Abrundung: Hervorragende Kulinarik plus ein nerven- und herzzehrendes Basketballspiel.“

Tobias Gebhardt: „Ein abwechslungsreicher Trip! Nicht nur zwei verschiedene Städte mit ganz unterschiedlichen Reizen, sondern auch eine Vielzahl spezifischer regionaler Highlights: von der Architektur über Speisen, Wein, Senf und Lebkuchen mit einem sportlichen Nervenkitzel zum krönenden Abschluss. Sehr angenehm für mich als Neuling – das harmonische Miteinander in der Gruppe.“

Volker Mitlacher: „Wir haben zwei Städte mit völlig unterschiedlichen Kulturen gesehen und erlebt. Straßburg ist für mich die attraktivere, anheimelndere Stadt, hat nach meinem Empfinden mehr zu bieten als Dijon. Dort begeisterte mich das familiäre Weingut mit gelebter, natürlicher Gastfreundschaft sowie dem partnerschaftlichen Zusammenhalt. Ja, dann war da auch noch ein aufregendes Basketballspiel…“

Norbert Sieben: „Allein das Spiel war schon die Reise wert: aufregend wie immer, mit glücklichem, aber verdientem Ausgang für unser Team. Das Ende war regelrecht herzattackierend. Dafür war der Reiseverlauf umso harmonischer – mit perfekter Organisation, attraktiven Zielpunkten, kulturellen Highlights und lokalen Besonderheiten.“

Gunther Tischer: „Spannend, erlebnisreich und sportlich erfolgreich – was will man mehr. Straßburg und Dijon haben mich speziell mit ihren kulinarischen Highlights echt begeistert. In Dijon bleibt mir zusätzlich die herzliche Aufnahme in der Halle in bester Erinnerung. Das haben wir auch schon anders erlebt.“

Frank Wagner: „Das war die geilste Verlängerung seit Jahren! Wir haben uns nicht unterkriegen lassen und gekämpft bis zum Umfallen. Wir waren als Fans hautnah und mit Herzblut dabei. Erstmals eine Busreise – auch das war etwas Besonderes: stärkeres Gemeinschaftserlebnis, toller Teamgeist plus perfekte Organisation.“        

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