Brose Baskets gewinnen Beko BBL Champions Cup 2015
Brose Baskets schlagen Oldenburg mit 87:66 / 17 Punkte von Melli.
Mit einem 87:66 (46:29)-Erfolg über die EWE Baskets Oldenburg haben sich die Brose Baskets in eigener Halle den ersten Titel der Saison gesichert: Die Bamberger gewannen den Beko BBL Champions Cup 2015.
Spielverlauf und Wendepunkt: Von Beginn an waren die Franken vor mehr als 6.400 Zuschauern die spielbestimmende Mannschaft: Mit einem krachenden Dunk von Darius Miller zum 12:4 (5.) setzte der amtierende Meister ein erstes Ausrufezeichen. Der Pokalsieger aus Niedersachsen konnte bis zum Ende der ersten zehn Minuten mithalten, musste sich dann aber zunehmend der athletischen Bamberger Mannschaft geschlagen geben. Schon zur Pause lagen die Hausherren deutlich mit 46:29 in Führung. Zwar bemühten sich die Oldenburger auch nach dem Seitenwechsel nach Kräften, der Truppe von Coach Andrea Trinchieri noch einmal gefährlich zu werden. Am Ende wurde es jedoch ein ungefährdeter Erfolg für Bamberg, die nach der Schlusssirene den Pokal in die Höhe recken durften.
Zahlen, bitte: Athletik war der Schlüssel für den Gewinn der Meisterschaft in der letzten Saison – und auch beim Champions Cup dominierten die Bamberger ihre Gegner mit großen, athletischen Spielern. 40:23 ging somit auch, wenig überraschend, das Reboundduell an die Brose Baskets.
Die Spieler der Partie: Buongiorno Signore Melli! Der italienische Power Forward Nicolò Melli machte im ersten Pflichtspiel für Bamberg nachhaltig auf sich aufmerksam und kratzte dank 17 Punkten und neun Brettern am Double-Double.
Am Rande der Bande: Vor dem Spiel gab es freundlichen Applaus für Steve Bittner: Der 24-Jährige wurde zum „most improved referee“ der vergangenen Spielzeit gekürt.
Wie geht’s weiter: Die Brose Baskets starten am kommenden Sonntag in Braunschweig in die Beko BBL-Saison 2015/2016, die EWE Baskets Oldenburg empfangen zwei Tage zuvor den FC Bayern München.
Video: Highlights und Spielzusammenfassungen zu dieser und allen anderen Partien gibt es bei www.Beko-BBL.tv.
Text: Beko BBL
Foto: Daniel Löb