Erfolgsstory mit vielen Säulen

Neujahrsempfang des Brose Baskets e.V. mit 360 Gästen

Das erfolgreiche Jugendkonzept der Brose Baskets steht auf vielen Säulen. Im Zuge eines Neujahrsempfangs des Brose Baskets e.V., der Träger des Jugendkonzeptes ist, wurde den Jugendförderern, Konzepttrainern, Mitgliedern des Brose Baskets e.V. und Partnerschulen für ihr großes Engagement „Danke“ gesagt. 360 Gäste begrüßte Moderator Thorsten Vogt, der durch den Abend führte.

Rudolf Lorber, Vorsitzender des Brose Baskets e.V. schilderte die Gründe der Namensänderung von Förderverein Basketball Bamberg zu Brose Baskets e.V. und die damit einhergehende Neustrukturierung des Mitgliederkonzeptes. So konnte der Verein seit der Umstrukturierung im Oktober bereits über 170 neue Mitglieder gewinnen und zählt nun schon über 250 Mitglieder. Auch die vielen Vorteile einer Mitgliedschaft, für den günstigen Jahresbeitrag von nur 50,- €, bzw. 30,- € für Jugendliche wurden erläutert. Der komplette Jahresbeitrag fließt in die Nachwuchsförderung.

Jugendkoordinator Sebastian Böhnlein referierte über die drei Säulen (Schul- und Breitensport, Soziale Förderung und Ausbildung, Fortbildung), aus denen sich das Jugendkonzept der Brose Baskets zusammensetzt und veranschaulichte die einzelnen Bereiche beginnend mit der Heidelberger Ballschule (Kindergarten) über die Grundschul-AGs (3./4. Klasse) bis hin zur Schoolsleague (5./6. Klasse). Besonderen Wert legte er bei seinem Vortrag auf das soziale Verantwortungsbewusstsein, das er mit der Vorstellung des Anti-Drogentages, dem Projekt „One Team“ der Turkish Airlines Euroleague und dem Förderschulentag, drei Projekte, die im vergangenen Jahr durchgeführt wurden, konkretisierte. Insgesamt kommt der Brose Baskets e.V. hierbei auf rund 20 Projekte, die er alleine im Schul- und Breitensport durchführt. Abschließend dankte Böhnlein sämtlichen Unterstützern der Nachwuchsarbeit „Unser Jugendprogramm genießt in ganz Deutschland einen exzellenten Ruf, wir wurden im letzten Jahr zum zweiten Mal in Folge als "Vorbildlicher Nachwuchsstandort" durch die Basketball Bundesliga ausgezeichnet. Dies ist nur durch ein großes Netzwerk und das Engagement vieler Personen möglich. Wir hatten heute 360 Personen zu Gast, jeder einzelne leistet seinen Beitrag zum Gelingen des Projektes und dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben und bin überzeugt, dass wir unser Jugendprogramm durch akribische Arbeit weiter voran bringen werden.“

Viele dieser Projekte können nur in Zusammenarbeit mit Partnern durchgeführt werden. Einer dieser Partner ist der Innovative Sozialarbeit (iSo) e.V., mit dem die Brose Baskets im Jugendbereich seit Jahren zusammenarbeiten. Lothar Riemer, der Vorstand des iSo e.V., präsentierte den Bau des neuen Jugendförderzentrums, dessen Grundsteinlegung im März 2014 stattfinden wird. Projekte wie BasKIDball, aber auch andere Aktivitäten, die Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geben sollen, werden nach der Eröffnung im Frühjahr 2015 dort stattfinden.

Brose Baskets Manager Wolfgang Heyder gab einen kurzen Überblick zur aktuellen sportlichen Situation bei den Profis und stellte am Beispiel von Andreas Obst dar, wie der Weg eines sogenannten „Prospects“ im Optimalfall laufen kann. Zudem analysierte er das Standing des Jugendkonzeptes anhand des internationalen Turniers in Barcelona, bei dem gegen internationale Topmannschaften nur knappe Niederlagen hingenommen werden mussten und stufte die Jugendteams als international konkurrenzfähig ein. Mirko Petrick, der hauptamtliche Jugendtrainer der Brose Baskets griff das Wort von Wolfgang Heyder auf und vertiefte den Werdegang von Andi Obst. Zudem formulierte das Ziel, durch die verschiedenen Mannschaften im Junior Franken Projekt sowie den U9, U11 und U12 Jahrgängen in den nächsten Jahren eine große Breite zu erreichen, um mittelfristig konstant gute Jahrgänge hervorzubringen. Abschließend wurde ein Highlightvideo der JBBL und der NBBL mit den besten Szenen aus der vergangenen Saison gezeigt.

Alle Nachrichten