Wolfswarnung: Der Meister startet gegen den MBC

Am Mittwoch, 2. Oktober um 19:30 Uhr, empfangen die Brose Baskets aus Bamberg als amtierender deutscher Meister den Mitteldeutschen BC, die „Wölfe“ aus Weißenfels, zum ersten Punktspiel der Beko BBL 2013-2014.

Bambergs Cheftrainer Chris Fleming sieht sein Team trotz einer Niederlage im Saisoneröffnungsspiel zwischen dem Meister und dem Pokalsieger aus Berlin am letzten Samstag in der Bundeshauptstadt (79:78) auf einem guten Weg. Mit Aufbau-Ass Zackary „Zack“ Wright, Scharfschütze Jamar Smith, dem mit hohen Erwartungen bedachtem „undersized big man“ Rakim Sanders und dem serbischen Power Forward Novica Velickovic musste der Meistermacher der vergangenen vier Spielzeiten gleich vier neue Spieler in seine Systeme intergieren. Erschwerend kam hinzu, dass Velickovic ein zweimonatiges Aufbautraining verordnet bekam und zunächst nicht spielen wird. Als Ersatz wurde der Kroate Damir Markota verpflichtet, der bereits am Mittwoch für den Meister zum Einsatz kommen soll. „In vielerlei Hinsicht sind wir nicht so weit, wie wir das gerne hätten, aber ich glaube, dass wir uns in sehr kurzer Zeit erheblich verbessern können“, sagte Fleming bei der Pre-Game-Presserunde am Montag zuversichtlich. Für den Gegner sei das Spiel am Mittwoch leicht: „Der MBC kommt ohne den Druck, gewinnen zu müssen hier her. Das macht solche Spiele besonders am Anfang der Saison für uns recht schwierig“, warnt Fleming vor einem befreit aufspielenden Gast.

Arne Woltmann, Bambergs zweiter Mann an der Seitenlinie, hat sich intensiv mit dem MBC beschäftig: „Die neue Mannschaft des MBC kann sehr schnell spielen. Sie war in der Vorbereitung am besten, wenn sie den Ball schnell nach vorne bringen konnte. Dazu sind sie in der Lage, hochprozentig von außen zu treffen. Das war auffällig in allen Testspielen, die ich von ihnen gesehen habe, wenn sie vorne treffen, sind sie sehr gut und schwer zu spielen. Man darf die nicht ins rollen kommen lassen. Sonst wird’s schwierig“, betont Woltmann. Bis zuletzt haben die Wölfe getestet. Gegen Braunschweig siegte man am letzten Freitag mit 87:73. Letzter Gegner waren am vergangenen Samstag die Kapfenberg Bulls. Gegen die Österreicher unterlag das Team aus Weißenfels mit 63:68.

Frühzeitig sollen die Brose Baskets dem Gegner ihre Energie und ihr Spiel aufzwingen, wünscht sich Fleming. „Wir werden unsere Chancen in der Offensive bekommen“, ist sich Woltmann sicher. Denn die Stärken des Gegners lägen eindeutig in der Offense. Keinesfalls werde man das eigene Spiel komplett auf den Gegner abstellen.

Tickets und Informationen zu den Heimspielen der Brose Baskets sind erhältlich auf brosebaskets.de. Karten auch auf eventim.de, im Kartenkiosk an der brose ARENA (0951 – 2 38 37) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Telefonische Kartenbestellungen unter 01805 – 350 000 (0,14 €/Min. inkl. MwSt., Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min. inkl. MwSt.).

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