Brose Bamberg Teampräsentation

Vor 170 Gästen fand am Dienstagabend die traditionelle Brose Bamberg-Teampräsentation statt. Das Umfeld war allerdings ein anderes, als aus den Jahren zuvor gewohnt. Statt Kinosaal waren dieses Jahr die Harmoniesäle Treffpunkt der VIP-Gäste aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Statt im Anschluss gemeinsam einen Blockbuster anzusehen, ging der Präsentation in diesem Jahr eine Impro-Theater-Aufführung des Ensembles Ernst von Leben voraus.

Geblieben sind Sektempfang, Fingerfood und exklusive Interviews mit den Verantwortlichen und Spielern. Matthias Steger und Danica Großer führten durch einen gelungenen Abend, bei dem natürlich vor allem die anwesenden Spieler im Fokus des Interesses standen. Im Gespräch mit Matthias „Stego“ Steger zeigte sich Geschäftsführer Rolf Beyer zufrieden mit dem Team, das im Anschluss seinen Auftritt haben sollte: Natürlich müssten sich die Spieler noch finden, zumal die Nationalspieler noch fehlten. Dann aber, so Beyer, habe man eine Top-Mannschaft zusammen, die die gesetzten Ziele erreichen könne.  Gute Nachrichten auch zum Thema Metropolregion:  „Es besteht Konsens darüber, dass die Stadt Bamberg und Brose Bamberg gemeinsame Wege gehen und die Stadt den Verein unterstützt. Inzwischen gibt es auch eine eigene Projektgruppe für das Thema Metropolregion“, sagte Beyer. Und: eine neue Arena würde in Bamberg stehen. Nicht in Nürnberg.

Danica Großer war es Vorbehalten nicht nur den Neuzugängen die eine oder andere Neuigkeit „abzuringen“, was je nach Spielerpersönlichkeit schwieriger oder leichter war. Leon Radosevic zeigte sich eher wortkarg, beantwortete seine Fragen als frischgebackener Bundesbürger allerdings auch auf Deutsch. Genauso übrigens, wie Bryce Taylor, der den anwesenden Gästen einen Einblick in seinen Sommer gab. Augustine Rubit und Quincy Miller präsentierten sich dagegen in Plauderlaune. Wer wusste schon, dass „Q“ eine eigene Fashion Line auflegt? Kein Wunder, schließlich wurde Miller 2012 unter die „Most stylish Rookie“ der NBA gewählt. Die Produkte gibt es übrigens hier: http://www.lordstudios.us/. Für Unterhaltung sorgte der kleine Disput zwischen Luka Mitrovic und Federico Perego, welche Nation denn nun das bessere Essen – um genau zu sein: das beste Essen der Welt – serviert. Diese Frage konnte am Abend nicht geklärt werden. Apropos klären: Der aufregende Kriminalfall um eine Tote im Dom, den das Ensemble Ernst von Leben gemeinsam mit dem Publikum zu klären hatte, wurde am Ende natürlich gelöst. Aber wer der Mörder war, wird an dieser Stelle nicht verraten. Ein bisschen Exklusivität muss schließlich gewahrt bleiben. Für die exklusiven Räumlichkeiten gilt der Dank von Brose Bamberg der Stadt Bamberg und der BAB, insbesondere Horst Feulner. 

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